Nächster Halt Busterminal Süd, Brugg

Der Busterminal hebt sich als hellgrauer Betonplatz von den angrenzenden Asphaltflächen ab und wird durch seine solide Materialisierung zur städtischen Insel. Dabei ist der Perron in Form eines Sägezahns gestaltet und gibt seine dynamische Wirkung an schräge Betonstützen weiter. Das Perrondach zeigt sich als Gegenpol zum steinernen Boden und erhält mit einem Rahmen aus Stahlblech einen wohl proportionierten Abschluss. Als Untersicht zeigt sich eine feingliedrige Holzkonstruktion aus Douglasie, die von strahlenartigen Leuchten unterstützt wird und dem Busterminal eine warme und behagliche Atmosphäre verleiht.

Die Beleuchtung dient zum einen der Verkehrssicherheit und ist zugleich ein signifikantes Element der Gestaltung des Ortes.

Dabei wird der Bereich der Bewegungszone stärker beleuchtet als die beruhigte Wartezone. Für die Bewegungszone sind Strahler vorgesehen, welche an den Stützen befestigt sind und das Licht weit streuen. Dadurch kann den Passagieren ein sicheres Gefühl vermittelt werden. In den Wartezonen werden Deckenstrahler eingesetzt, die die Bereiche punktuell akzentuieren. Hier stehen gestalterische Aspekte im Vordergrund.

Bauherrschaft
Stadtbauamt Brugg
Architektur
Walker Architekten AG, Brugg
Fertigstellung
2014
Schlagwörter
Infrastruktur